Arbeits-Bereiche von der Agentur Barrierefrei NRW
Bei der Agentur Barrierefrei
arbeiten unterschiedliche Fachleute
für Barrierefreiheit.
Die Fachleute von der Agentur Barrierefrei
arbeiten in fünf unterschiedlichen Arbeits-Bereichen.
Die Arbeits-Bereiche heißen:
- Gebäude
- Mobilität und Verkehr
- IT und Dokumente
- Leichte Sprache
- Technische Hilfen.
Die verschiedenen Arbeits-Bereiche
werden weiter unten erklärt.
Die Fachleute für Barrierefreiheit
beantworten Fragen von:
- Ämtern
- Städten
- Vereine von Menschen mit Behinderungen
- Behinderten-Beauftragten und
Behinderten-Beiräten.
Zum Beispiel am Telefon oder in einer E-Mail.
Die Fachleute machen:
- Broschüren
- Internet-Seiten
mit wichtigen Informationen zur Barrierefreiheit.
Die Fachleute bieten auch Kurse an.
Dort lernt man zum Beispiel:
- Wer braucht Barrierefreiheit?
- Welche Gesetze gibt es für Barrierefreiheit?
Und es werden Beispiele mit Bildern gezeigt.
Ein Arbeits-Bereich heißt: Gebäude
Menschen mit Behinderungen sollen
Gebäude gut benutzen und finden können.
Menschen mit Behinderungen sollen auch die Wege
zum Gebäude gut finden können.
Gebäude werden manchmal umgebaut
oder es werden neue Gebäude gebaut.
Dann müssen die Gebäude barrierefrei
gemacht werden.
Die Fachleute beantworten Fragen
Die Fachleute vom Arbeits-Bereich: Gebäude
beraten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
von einer Stadt.
Zum Beispiel:
Eine Bücherei wird umgebaut.
Der Mitarbeiter von der Stadt hat viele Fragen:
- Wo ist eine Rampe wichtig?
- Wie wird ein Behinderten-WC gebaut?
Das beantworten die Fachleute
vom Arbeits-Bereich: Gebäude.
Die Fachleute geben einen Kurs
Dort lernt man zum Beispiel:
- Wie breit muss eine Tür gebaut werden?
- Was hilft Menschen, die nicht gut sehen können?
- Wie finden Menschen ganz einfach den Weg zum WC?
Ein Arbeits-Bereich heißt: Mobilität und Verkehr
Mobilität bedeutet Beweglichkeit.
Zum Beispiel: Menschen bewegen sich fort.
Menschen mit Behinderungen sollen überall hinkommen
und alles gut benutzen können.
Zum Beispiel:
- Straßen
- Gehwege
- Busse und Bahnen.
Die Fachleute beantworten Fragen
Die Fachleute für den Arbeits-Bereich: Mobilität und Verkehr
beraten zum Beispiel das Amt
für Verkehrs-Angelegenheiten.
Zum Beispiel möchte eine Stadt:
- mehr Behinderten-Parkplätze bauen.
- einen Spielplatz für alle bauen.
- mehr Fußgänger-Ampeln bauen, damit alle Menschen
sicher über die Straße gehen können.
Die Fachleute vom Arbeits-Bereich: Mobilität und Verkehr
wissen wie das geht.
Die Fachleute geben einen Kurs
Dort lernt man zum Beispiel:
- Wer braucht barrierefreie Geh-Wege?
- Wie macht man eine Bus-Haltestelle barrierefrei?
- Wie finden blinde Menschen den Bahnhof?
Ein Arbeits-Bereich heißt: IT und Dokumente
IT ist die Abkürzung für Informations-Technik.
Das bedeutet: Computer und Internet.
IT wird so ausgesprochen: ai ti.
Menschen mit Behinderungen sollen
Computer und Hefte gut benutzen können.
Zum Beispiel:
- Internet-Seiten
- Dokumente
- Apps
- Hefte.
Die Fachleute beantworten Fragen
Die Fachleute vom Arbeits-Bereich: IT und Dokument
beraten zum Beispiel Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen bei der Stadt.
Zum Beispiel:
- Eine Internet-Seite wird neu gemacht.
- Ein Text soll am Computer abgespielt werden.
- Ein Heft soll barrierefrei sein.
Die Fachleute vom Arbeits-Bereich: IT und Dokumente
wissen wie das geht.
Die Fachleute machen einen Kurs
Dort lernt man zum Beispiel:
- Wie macht man ein Dokument
auf dem Computer barrierefrei? - Welche Regeln für barrierefreie Internet-Seiten
stehen im Gestz?
Ein Arbeits-Bereich heißt: Leichte Sprache
Menschen mit Behinderungen sollen Informationen
gut verstehen können.
Zum Beispiel:
- Texte auf einer Internet-Seite
- Anträge beim Amt
- Hefte.
Die Fachleute beantworten Fragen
Die Fachleute vom Arbeits-Bereich: Leichte Sprache
beraten zum Beispiel Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen bei der Stadt.
Zum Beispiel:
- Ein Antrag soll in Leichte Sprache
übersetzt werden. - Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen möchten
Leichte Sprache lernen.
Die Fachleute vom Arbeits-Bereich: Leichte Sprache
kennen sich gut aus.
Die Fachleute wissen:
- Welche Texte braucht man in Leichter Sprache?
- Was ist ein Büro für Leichte Sprache?
- Was hilft Menschen mit Behinderungen
beim Lesen-lernen?
Die Fachleute geben einen Kurs:
Dort lernt man zum Beispiel:
- Wie schreibt man einen Text leicht verständlich?
- Wie spricht man leicht verständlich?
- Wie sind die Regeln bei Leichter Sprache?
Ein Arbeits-Bereich heißt: Technische Hilfen
Menschen mit Behinderungen sollen
Hilfsmittel gut benutzen können.
Ein Hilfsmittel ist zum Beispiel:
- ein Rollator
- ein Hörgerät
- ein Handy.
Die Fachleute beantworten Fragen
Die Fachleute vom Arbeits-Bereich: Technische Hilfen
beraten zum Beispiel:
- Bürger und Bürgerinnen, die Hilfsmittel
brauchen - Personen, die Hilfsmittel herstellen.
Zum Beispiel:
- Eine Frau braucht eine Tür-Klingel.
Die Frau kann nicht hören.
Die Tür-Klingel soll im Wohnzimmer leuchten.
Dann kann die Frau das Klingeln
mit den Augen bemerken. - Was muss man über Behinderungen wissen,
um ein gutes Hilfsmittel herzustellen?
Das beantworten die Fachleute
vom Arbeits-Bereich: Technische Hilfen:
- Was muss ein Hilfsmittel können?
- Was hilft Menschen mit Behinderungen,
um einen Computer zu benutzen?
Die Fachleute geben einen Kurs
Dort lernt man zum Beispiel:
- Was gibt es für Hilfsmittel?
- Wer bekommt ein Hilfsmittel?
- Wie benutzt man ein Hilfsmittel?
Die Bilder sind von © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.