Leider ist digitale Barrierefreiheit immer noch nicht in die DNA aller derer übergegangen, die für Webinhalte verantwortlich sind. Daher wird es auch weiterhin für Menschen mit Behinderungen an einigen Stellen Probleme mit digitalen Inhalten geben: Sei es, dass Inhalte aufgrund einer Sehschwäche nicht wahrgenommen werden können oder dass eine Bedienung ohne Maus- oder TouchScreen-Eingabe nicht möglich ist. Muss das so sein und bleiben? Nein!

Es gibt mit der WCAG 2.1 und der DIN EN 301549 Standards und Richtlinien für Produkte der Informationstechnologie. Diese Anforderungen müssen lediglich mehr Beachtung finden. Wissenwertes zum Thema finden Sie auch in unseren Umsetzungstipps zu barrierefreier Informationstechnik und elektronischen Dokumenten.
Einen umfangreichen Werkzeugkasten für eine barrierefreie digitale Arbeitswelt hat das Projekt Teilhabe 4.0 veröffentlicht.
Der Arbeitskreis Barrierefreiheit des German UPA (Berufsverband für User Experience und Usability Professionals) veröffentlicht jedes Jahr eine interessante Fachartikelserie zur Barrierefreiheit anlässlich des GAAD.