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Barrierefreie Angebote in Zoos und Tierparks in NRW

In drei Tagen beginnen in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien.

Damit die lang ersehnte Zeit nicht schnell zu langweiligsten Zeit mutiert, haben wir uns stichprobenartig durch das Angebot der regionalen Zoos und Tierpark-Anlagen geklickt. Dabei sind wir auf interessante barrierefreie Angebote gestoßen, die nicht nur Rollstuhlfahrende in den Fokus nehmen. Unsere Übersicht erhebt allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Ein Orang-Utan-Baby liegt auf dem Rücken und schaut etwas verträumt in die Kamera, daneben liegt entspannt ein anderer Orang-Utan

Der Zoo Krefeld bietet beispielsweise ein gebührenpflichtiges Gruppenangebot für sehbehinderte Menschen an. Während der maximal zweistündigen Führung erhalten die Teilnehmenden Exponate zum Riechen und Tasten. Darüber hinaus lauschen sie aufgezeichneten Tierstimmen. Die Gruppengröße ist auf zehn Personen begrenzt. Anmeldungen können über folgenden Link verschickt werden.

Im Dortmunder Zoo können sehbehinderte Menschen die Tiere in Eigenregie entdecken. Ein Informationsflyer in Braille-Schrift inklusive Wegeplan und Tastbilder helfen Personen mit Seh-Einschränkung, sich vor Ort zurechtzufinden. Weitere Informationen zum Zoobesuch erhalten Sie unter folgender Webseite.

Der Duisburger Zoo organsisiert im Rahmen seiner Sonderführungen Touren für Menschen mit Demenz. Zoo-Mitarbeitende, die von der Alzheimer Gesellschaft für diese Aufgabe geschult wurden, führen die Teilnehmenden zu bekannten beziehungsweise beliebten Tierarten. Gut zu wissen: Die Führungen finden immer am letzten Donnerstag der Monate März bis Oktober statt und sind auf maximal acht Personen begrenzt. Weitere Infos zur Anmeldung erfahren Sie über folgenden Link.

Der Tierpark inklusive Fossilium Bochum begeistert seine Gäste durch einen Tierpark-Guide in Leichter Sprache. In diesem Flyer werden sowohl die sogenannten Flaggschiff-Tiere des Parks als auch die Aufgaben der Zoo-Mitarbeitenden verständlich erklärt. Des Weiteren können alle Besuchenden dank der entwickelten Tierpark-App Informationen zu den Tieren ihren ganz individuellen Bedürfnissen anpassen. Es werden dabei sowohl Sehbehinderte und Blinde, Hörgeschädigte und Gehörlose sowie mobilitätseingeschränkte Menschen, als auch Menschen ohne eine Behinderung angesprochen. Zusätzliche Informationen erhalten Sie unter folgendem Link.

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