Privatsphäre-Einstellungen öffnen

Wohnraumanpassung bei Demenz-Erkrankung

Häufig ist es nicht auf den ersten Blick ersichtlich, ob ein Mensch an einer Demenz erkrankt ist oder nicht. Eine verbindliche Aussage können Demenztests geben. Durch die Erkrankung können unangenehme Situationen entstehen, sowohl für den Menschen mit Demenz als auch für die Anderen. Damit Menschen mit Demenz selbstständig und sicher in ihrer Wohnung so lange wie möglich verbleiben können, haben wir einige Lösungsansätze zusammengestellt.

Portrait eines älteren Menschen, das in Puzzleteile aufgeteilt ist
Foto: pixabay von Gerd Altmann

Allerdings können räumliche Veränderungen bei Menschen mit Demenz zu Ängsten und Ablehnung führen, da sie nicht verstehen, wieso derartige Umbauten notwendig sind. Wichtig ist zum Beispiel, dass alle Hindernisse, die zu Stürzen führen könnten, entfernt werden. So kann eine barrierefreie Wohnung dabei helfen, die vertraute Lebenswelt so lange wie möglich erlebbar und nutzbar zu machen. Auf der anderen Seite können zu große Veränderungen im Wohnumfeld auch dazu führen, dass sich der Mensch mit Demenz dann in den eigenen Räumen fremd fühlt. Daher müssen die geplanten Wohnraumanpassungen wohl überlegt sein.

Welche Möglichkeiten, technische Hilfen und assistive Technologien bei der Wohnraumanpassung helfen können, lesen Sie in unserem Umsetzungstipp „Wohnraumanpassung bei Demenz“.

Zurück