Des Weiteren erörterte sie die Aufgaben der Agentur und betonte deren Multiplikator-Funktion für die Barrierefreiheit, die insbesondere für die Behindertenbeiräte und Interessensvertretungen von großem Nutzen ist. Denn sie seien es, die durch ihre Rolle als Experten in eigener Sache gemeinsam mit der Kommune Empfehlungen zur Barrierefreiheit aussprechen könnten.

Darüber hinaus informierten Merle Schmidt von der LAG Selbsthilfe und Benedikt Lechtenberg vom VdK die etwa 40 Anwesenden über das Bündnis GO NRW. Andreas Heither von der Koordinierungsstelle KSL erörterte die wichtigsten Elemente für eine barrierefreie Kommunikation und Julian Rohlfing vom KSL-MSi ging in seinem Vortrag auf die Vorteile der digitalen Barrierefreiheit ein. Abschließend stellte Gero Büskens vom KSL Düsseldorf noch das Modellprojekt „Digitale Karten barrierefrei“ vor.

Übrigens, wenn Sie Interesse an den Anwendungsbeispielen für bauliche Barrierefreiheit haben, dann schauen Sie sich diese unter folgendem Link an.